Feuerwehrmann Detlef Vehrke hält sich mit Badminton und Volleyball fit - Beim Sport muss Bewegung sein
Ein Bericht aus der Braunschweiger Zeitung vom 01. April 2009.
Der Ball trifft? Sportler und Nichtsportler, Prominente und ganz normale Menschen. Jeder beantwortet acht Fragen und unterschreibt das Leder, das Ende des Jahres für einen guten Zweck versteigert wird. Heute: Detlef Vehrke (46), Berufsfeuerwehr Braunschweig.
Wann sind Sie das erste Mal mit Sport in Berührung gekommen?
Mit sieben Jahren. Da meine Eltern beim BTHC tätig waren, war Hockey für mich die erste Sportart, die ich ausübte. Leider war ein zu ehrgeiziger Trainer später der Grund für mich, aufzuhören.
Welche Erinnerungen haben Sie an den Schulsport?
Sport macht mir immer schon viel Spaß, aber die Sportarten wie Leichtathletik und Geräteturnen waren nicht mein Ding. Erst in der Ausbildung bei der Bundesbahn kam ich mit interessanteren Sportarten in Berührung.
Welchen Sport treiben Sie heute, um sich fit zu halten?
Ich spiele Badminton im Verein in Timmerlah und Volleyball in einem Freizeitteam in Stöckheim. Außerdem fahre ich, wann immer es geht, mit dem Fahrrad, vor allem regelmäßig zum Dienst. Natürlich haben wir auch Dienstsport, denn Fitness ist für uns sehr wichtig.
Was ist für Sie kein Sport?
Sportarten, die nicht viel mit Bewegung zu tun haben, wie Schach oder Dart. Ich finde es sehr schade, dass so wenig junge Leute Vereinssport betreiben, sondern lieber in ein Sportcenter gehen oder gar keinen Sport treiben.
Welche Extremsportart würden Sie gerne ausprobieren?
Einen Solo-Fallschirmsprung würde ich gerne ausprobieren. Von einer Rafting-Tour in Kanada wäre ich nicht abgeneigt, denn die ist sicher noch ein bisschen extremer als die Touren, die ich in der Türkei und Österreich gemacht habe.
Bei welchem historischen Sportereignis wären Sie gerne dabei gewesen?/p>
Beim Endspiel der Fußball-WM 1990 zwischen den Niederlanden und Deutschland. Deutschland wurde Weltmeister. Unvergessen die Spuckattacke von Frank Rijkaard gegen Rudi Völler.
Welchen Sportler würden Sie gern mal treffen?
Die Klitschko-Brüder, aber nicht zum Boxen. Sie verbinden Athletik, Bildung und sportliches Können.
Bei welcher Sportart schalten Sie den Fernseher ab?
Beim Synchronschwimmen, Tanzen sowie bei Geherwettbewerben.
Die Fragen stellte Thomas Fröhlich
(Quelle: Braunschweiger Zeitung)